Blockflötenunterricht
Die Blockflöte ist eine Flöte und gehört zu den Holzblasinstrumenten. Hinsichtlich ihrer Tonerzeugung wird sie zur Familie der Kernspaltflöten, der Haltung nach zu den Längsflöten und der Spielweise nach zu den Schnabelflöten gezählt. Weitere Bezeichnungen sind: flauto dolce oder flauto diritto (italienisch), flûte à bec oder flûte douce (französisch), recorder (englisch) und Schnabelflöte, für die Sopranino-Blockflöte auch flautino (ital.). In Europa etablierte sich die Blockflöte in der Renaissance als ganze Instrumentenfamilie durch alle Tonlagen hindurch (es ist immer der tiefste spielbare Ton angegeben):
- Garkleinblockflöte in c“‘
- Sopraninoblockflöte in f“
- Sopranblockflöte in c“
- Altblockflöte in f‘
- Tenorblockflöte in c‘
- Bassblockflöte in f
- Grossbassblockflöte in c
- Subbassblockflöte in F
- Kontrasubbassblockflöte in C
Heute gängig sind vor allem Sopranino- bis Bassblockflöte. Die Blockflöte eignet sich durch ihre übersichtliche Spielweise hervorragend als Anfängerinstrument für Kinder und Erwachsene. An der Musikschule wird Unterricht in Sopran- und Altblockflöte erteilt.
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Querflötenunterricht
Die Querflöte ist ein Holzblasinstrument mit Anblaskante, das aus der mittelalterlichen als Querpfeife beziehungsweise Schwegelpfeife hervorgegangen ist. Um 1750 (gegen Ende des Barock) verdrängte sie die Blockflöte und wurde ein bedeutendes Solo- und Orchesterinstrument.
Momentan bieten wir keinen Querflötenunterricht an!
Klarinettenunterricht
Die Klarinette ist ein transponierendes Musikinstrument aus der Familie der Holzblasinstrumente. Der Name des Instruments (kleines Clarino) wird darauf zurückgeführt, dass sie im hohen Register ähnlich schrill klingt wie die hohen Clarin-Trompeten, deren Funktion sie im 18. Jahrhundert auch ersetzte. Heute ist die Klarinette in der Blasmusik- und Militärkapelle, sowie in der Jazzmusik zu hören.
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Saxofonunterricht
Das Saxophon wurde von dem Belgier Adolphe Sax im Jahre 1840 erfunden und schließlich am 28. Juni 1846 in Frankreich patentiert. Es ist ein Blasinstrument und gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Ursprünglich für den Einsatz im Sinfonieorchester gedacht, fand es aber zunächst Anwendung in Marsch- und Militärkapellen, da zeitgenössische Komponisten das neue Instrument zunächst weitgehend ignorierten. Erst mit dem Aufkommen des Jazz begann der eigentliche Siegeszug dieses Instruments. Inzwischen ist es bei Konzert- und Tanzmusik eines der beliebtesten Soloinstrumente, und viele bekannte Solisten haben ihre eigenen Bands oder Combos gegründet.
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Mundharmonikaunterricht
Wir bieten Unterricht auf der chromatischen Mundharmonika an. Chromatische Mundharmonikas erlauben es, über einen eingebauten Schieber alle Halbtöne der westlichen Musik abzudecken. Somit stehen ihnen alle Musikstile offen. Die Kanzellen 1–4 und 5–8 umfassen bereits sowohl eine vollständige C-Dur-Tonleiter als auch bei gedrückt gehaltenem Tonschieber eine vollständige C#-Dur-Tonleiter, welche enharmonisch verwechselt auch als Db-Dur-Tonleiter benannt werden kann. In einer Kanzelle befinden sich vier durch Plastikventile abgedichtete „Stimmfedern“, welche durch dosiertes Blasen oder Ziehen zum „Schwirren“ gebracht werden und durch ihren physikalischen Längenzuschnitt die jeweils tiefen bis hohen Töne erzeugen. Die chromatische Mundharmonika wird zumeist eintönig gespielt.
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Fagottunterricht
Das Fagott gehört zur Gruppe der Holzblasinstrumente. Sein Name leitet sich aus dem italienischen Wort „fagotto“ für Bündel ab, da das Fagott aus vier rohrähnlichen Teilen besteht. Den untersten Teil nennt man Stiefel. Auf diesen werden dann nebeneinander die Bassröhre und der Flügel gesteckt und auf der Bassröhre wiederum sitzt das so genannte Schallstück. Ein Fagott ist etwa 1,35 m hoch, würde man jedoch alle Rohre aufeinander stecken, hätte es eine Länge von ungefähr 2,9 m. Der metallene S-Bogen verdankt seinen Namen seiner besonderen Form. An ihm ist das Doppelrohrblatt angebracht, in das der Fagottist hineinbläst.
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Momentan keine Lehrkraft
Trompetenunterricht
Schon die Ägypter vor 3500 Jahren spielten die ersten Trompeten. Die Trompete war vorerst langgezogen, ohne Windungen und Ventile . Es war bis ins 19. Jahrhundert meist nur möglich Naturtöne zu spielen. Trompeten (oder ähnliche Instrumente) wurden praktisch immer auch als Signalinstrumente verwendet. Aber auch im Militär-Handwerk spielten die Trompeter als Signalgeber (Datenüberträger) eine wichtige Rolle. Im Jazz ist die Trompete neben dem Saxofon wohl das wichtigste Blasinstrument. Schon in der klassischen New Orleans Jazz-Besetzung ist sie Melodieinstrument, auch aus der Big Band ist sie nicht wegzudenken.
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