Vielen Dank an alle, die da waren um beim Tag der offenen Tür mitzuwirken, zu helfen oder einfach nur um zuzuschauen.
Ganz besonders möchten wir uns bei Rosi Zümendorf (alias Miriam Helfferich vom Figurentheater Martinshof 11) und natürlich Brummelbutz bedanken, die vorzüglich durch die Geschichte geführt haben. Und natürlich ein großes Dankeschön an das junge Orchester unter der Leitung von Angela Ludwig.
Der Bericht: ZU WARM FÜR EINEN BÄRIGEN WINTERSCHLAF
Ob das Wetter wohl mitspielen wird? Ob auch genügend Leute kommen werden? Ob wohl der Kuchen reichen könnte? All diese Fragen im Vorfeld und die damit verbundenen Sorgenfalten hätten wir uns sparen können: Am 30.04.2016 war der Wettergott gnädig und verschonte das Publikum, das zum Tag der offenen Tür in die Graf-Eberhard-Schule gekommen war, mit den eigentlich angekündigten Niederschlagsunmengen und Sturmböen.
Mit einem gut besuchten Schülerkonzert startete unser Programm in der Aula und gab den Zuschauerinnen und Zuschauern einen guten Überblick über das Unterrichtsangebot an der Musikschule Kirchentellinsfurt. Auch die jüngsten Instrumentalisten, unsere Blockflötenkinder, trauten sich im Anschluss, das Publikum mit ein paar Frühlingsliedern im Foyer zu erfreuen.
Und dann hieß es erstmal Warten. Geduldiges Warten, bis die riesige Schlange am Kuchenbuffet kürzer wurde und der Kaffee fertig war. Hibbeliges Warten, bis die Früherziehungskinder als kleine Wüstenfüchse den Bären Brummelbutz um 16:15 Uhr in der Aula begrüßen durften. Und ein besonders nervöses Warten der Kinder und Jugendlichen, die als neues Projektorchester an diesem Tag ihre ersten Orchester- und Probenerfahrungen unter Beweis stellen konnten.
Und dann war es so weit: Die Wüstenfüchse tanzten und Brummelbutz, der letzte Bär vom Schönbuch, machte es sich auf der Bühne der Aula neben seiner Freundin Rosi Zümendorf bequem. Den Winterschlaf hatte er trotz der mäßigen Frühlingstemperaturen einfach ausfallen lassen, so seine Auskunft. Und dann kam Brummelbutz ins Erzählen. Eigentlich wollte er „die Geschichte vom schlauen Füchslein“ erzählen, die das Orchester mit kurzen modernen Musikeinlagen untermalte. Aber wie das bei erzählenden Bären so ist, kam er immer wieder ins Schwärmen und plauderte munter aus seiner Zeit im Schönbuch und schmückte so die eigentlich recht kurze Geschichte vom Füchslein mit persönlichen Anekdoten aus. Liebevoll ermahnend holte Rosi ihren Freund immer wieder zur eigentlichen Handlung der Geschichte zurück. Im Team brachten sie die Geschichte mit Musik von Leos Janácek schließlich zu einem guten Ende.